Moin Moin liebe Arinna,
heute ist Nikolaus! Hast du deine Stiefel geputzt und rausgestellt? Da du ja selber in der Rolle der Nikolausine handelst und die Stiefel füllst, hoffe ich, dass du auch an dich gedacht hast! Bald ist es so weit, dann sehen wir uns wieder, und ich freue mich schon sehr darauf. Bis dahin müssen wir uns mit den Überraschungen des Nikolaus zufrieden geben und so langsam überlegen, wie wir die Koffer packen!
Aber alles mit der Ruhe, heute ist Nikolaus und wir genießen den Tag!
Nikolaus und Nikolausine
In der Winternacht, oh welch ein Geschrei,
Nikolaus flucht: „Das Rentier, es bleibt einfach nicht bei!“
Doch Arinna, mit Locken, braun und wild,
ruft: „Chill mal, Chef, ich regel das Bild!“
Mit einem Lasso aus Geschenkpapier,
zähmt sie das Rentier – ein echtes Kavalier.
„Siehste, Nikolaus, ich hab’s im Griff,
du wärst ohne mich glatt im Schneehaufen schiff!“
Der Schlitten beladen, die Liste parat,
doch Nikolaus murmelt: „Wo ist der Schokoadventskalender-Salat?“
Arinna seufzt: „Du lässt Sachen rumliegen!
Hier, unter dem Sack, hab ich ihn verschwiegen.“
Von Haus zu Haus geht's dann turbulent,
bis Nikolaus sagt: „Moment, wer hat denn hier gepennt?
Das Geschenk für Tim fehlt, ach du meine Güte!“
Arinna grinst: „Mach nicht so’n Drama – hier, in der Tüte!“
Als der Morgen graut, ist die Arbeit getan,
Nikolaus schnarcht laut, doch Arinna steht dann:
„Die Liste für nächstes Jahr muss ich schon planen,
sonst landet Nikolaus wieder im Geschenke-Bananen-Wahnsinn!“
So retten die beiden das Fest jedes Jahr,
mit Chaos, Gelächter und ’nem ungleichen Paar.
Nikolaus, der Chef, doch Arinna weiß genau:
Ohne ihre Hilfe wär’s ein ziemliches Trauerschauspiel!