Guten Morgen Arinna,
ich hoffe, dass du keine Kopfschmerzen hast und mit viel Energie klettern gehen kannst! Ein Sport, der einem zwar körperlich nicht viel abverlangt, aber dafür mental umso mehr, ist Schach. Nicht nur die Schachfreunde Anderssen Bad Mergentheim können dir davon ein Lied singen, sondern auch ein ganz besonderes Capybara:
Das schachspielende Capybara
In einem deutschen Eichenwald,
wo Morgennebel still verhallt,
sitzt ein Capybara, stolz und hehr,
mit einem Schachbrett vor sich her.
Mit Pelz so weich, der schimmert golden,
schiebt es Figuren, königlich, holden.
Der Springer hüpft, der Turm marschiert,
die Strategie ist fein kaschiert.
Die Bauern kämpfen mutig vor,
erobern Felder, Zug um Zug im Chor.
Die Dame tanzt in eleganter Spur,
der König wankt, doch bleibt in Ruh’.
Ein Zuschauer, ein Dachs, schaut zu,
„Mein Freund“, spricht er, „du hast viel Mu’.
Doch wie kommt es, du cleveres Tier,
dass Schach dein Hobby wurde hier?“
Das Capybara lächelt still,
der Dachs verstummt, ganz gegen Will’.
„Im Leben wie im Schach, mein Freund,
muss man bedenken, was sich vereint:
Ein Plan, Geduld, und kluger Mut,
führen zu Siegen, das tut gut.
Ob Bauer oder König – jeder zählt,
solang man die Balance nicht quält.“
Der Dachs staunt tief und nickt sodann,
das Capybara spielt und lacht voran.
So sagt man, in jenem deutschen Wald,
wird Schach durch Tiere neu entfacht, als bald.